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#1

Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:10
von Amara (gelöscht)
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#2

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:11
von Amara (gelöscht)
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Als mich Nadia hochzog zuckte ich bei der Berührung zusammen, nicht weil ihr Griff zu fest war, sondern einfach, weil ich die Schmerzen erwartete, die nach einer Berührung zwei Jahrtausende lang kamen. Doch weder war Nadia ein Geist, noch war ich der Anker, denn diese Bürde hatte man mir zum Glück abgenommen, weshalb ich mich auch schnell wieder beruhigte.

Zu meiner Überraschung frage Nadia, ob alles in Ordnung war und es klang auch nicht abwertend, wie man es vielleicht erwartet hätte. Schließlich hatten mich die Salvatores und die anderen, mit denen ich mehr oder minder Kontakt hatte, nachdem ich das Heilmittel von Silas getrunken hatte, wie ein Ding behandelt. Geknebelt, gefesselt und entführt, wobei ich doch einfach nur sterben wollte. Deswegen sah ich Nadia mit schon beinahe großen Augen an und nickte dann zaghaft. Ja, es war alles in Ordnung, zumindestens für meine Verhältnisse.

Ich versuchte mich dann auf den Beinen zu halten, was nicht so einfach war. Es war etwas leichter, da ich etwas ausgeruhter als vorhin war, auch wenn der Schlaf nicht wirklich erholsam gewesen war. Doch es ging, zumindestens im Moment. Nadia setzte sich dann in Bewegung und ich stolperte mehr hinterher als das ich ging, denn Nadia zog mich mit sich mit. Ich sah sie dann fragend an, als sie Katherine zurücklies und verstand nicht recht weshalb, denn schließlich war es ja Katherine, die etwas von mir wollte. "Katherine?" fragte ich dann leise Nadia, denn ich verstand nicht weshalb sie ohne sie ging.
Jedoch blieb mir nichts anderes als mit zu gehen mit oder ohne Katherine.

Wir entfernten uns dann immer mehr von dem Ort an dem ich wieder aufgewacht war, nachdem ich gestorben war und von Katherine. Auch wenn nach wie vor in meinen Augen alles gleich aussah. Bäume und Blätter, sie wusste ich, dass wir wohl in eine bestimmte Richtung gingen, zumindestens nahm ich das an.

Ich schlug mich eigentlich ganz tapfer, aber nach einiger Zeit verließen mich meine Kräfte wieder immer mehr und ich musste aufpassen, dass ich nicht hinfiel. Ich blieb dann einfach stehen und rang nach Luft. "Ich kann...nicht mehr" nur leise murmle. Ich konnte nicht mehr, auch wenn ich mein bestes versucht hatte. Ich konnte einfach nicht mehr.




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#3

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:13
von Nadia Petrova (gelöscht)
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Als ich fragte, ob mit ihr alles in Ordnung seie, schaute Amara mich beinahe großäugig an, als ob ich gerade eben einen Wurf fliegender Schweine hergezaubert hätte. Himmel, wenn das so weiterging, würde ich diese Frage nie wieder stellen. Oder war es normal, dabei so verblüfft angesehen zu werden? Naja, ich erwartete sowieso keine Antwort, doch dann -zu meiner weiteren großen Überraschung- nickte sie zaghaft. Wenigstens etwas.

Kaum stand Amara auf den Beinen, wenn auch etwas wacklig, zog ich sie sofort hinter mir her, weg von unserer Waldstelle. Dabei wusste ich selber nicht genau, wohin. Ich ging einfach dorthin, wo mich meine Schritte hinführten. So hatte ich 500 Jahre überlebt, also konnte dieses Prinzip gar nicht so übel sein, oder?

Ich hörte Amara neben mir leise reden. "Katherine?" fragte sie mich so zaghaft, wie sie mich vorhin angesehen hatte. Katherine. Das war genau das Thema, dass ich lieber vermeiden wollte. Also zuckte ich knapp mit den Schultern. "Die brauchen wir nicht. Sie kommt schon alleine klar. Das hat sie bereits 500 Jahre und tut es jetzt immer noch." Das versuchte ich mir selber einzureden, während ich es laut aussprach.

Immer weiter gingen wir, aber die Umgebung veränderte sich kaum. °In solch einem Wald könnte sich manch einer verlaufen°, schoss es mir durch den Kopf. Ich hätte nicht erwartet, so etwas Banales von mir selber zu hören. Als ob ich bei unserem Abgang eine Lösch-Taste für meine Gedanken gedrückt hätte und nun nichts mehr da wäre. Ein bisschen ärgerte ich mich über mich selbst, bis Amara erneut etwas sagte.

"Ich kann...nicht mehr" sagte sie, leise, aber sehr erschöpft klingend. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass sie in letzter Zeit immer langsamer geworden war. Missbilligend warf ich ihr einen Blick zu und musste mir einen genervten Seufzer verkneifen. "Wir sind doch gerade erst losgelaufen!" Selbst mir fiel auf, dass ich nicht besonders freundlich klang, also bemühte ich mich um einen sanfteren Ton.

"Sicher, dass du nicht mehr kannst? Es ist doch nicht mehr weit", sagte ich, aber insgeheim kannte ich schon die Antwort. "Schön", sagte ich seufzend. "Setz dich hierhin, bis du wieder gehen kannst." Wir haben zwar schon eine ordentliche Strecke hinter uns gelegt, aber das war immer noch zu wenig. Mit einem Blick um mich stellte ich fest, dass Amara und ich uns in einer Art Waldversteck befanden. Er war von dichten Büschen und Bäumen umzingelt, was gegen unerwünschte Blicke abschirmen konnte. Naja, eigentlich ein guter Platz um müde zu werden.

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#4

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:20
von Amara (gelöscht)
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Natürlich frage ich mich, weshalb wir ohne Katherine gingen, denn schließlich war sie diejenige, die etwas von mir wollte. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, was genau oder wie genau ausgerechnet ich ihr dabei behilflich sein könnte. Aber egal was es war, ich hatte mir gesagt, dass ich mein bestes geben würde, denn so würde sie mich vielleicht wieder gehen lassen und so konnte ich vielleicht wieder sterben. Doch im Moment sah alles ganz anders aus, weshalb ich fragte, was mit Katherine sei, denn es verwirrte mich, warum wir ohne sie gingen. Nadias Antwort war, dass wir sie nicht bräuchten und das sie alleine klar kam, worauf ich nichts erwiederte. Was sollte ich dazu auch schon sagen? Schließlich kannte ich Katherine nicht und alles was ich wusste war, dass sie ein Spiegelbild von mir war und meine Hilfe benötigt hatte. Oder als was man das auch immer bezeichnen konnte.

Eine Zeit lang liefern wie dann durch den Wald, oder eher gesagt Nadia lief und ich stolperte ihr mehr oder weniger hinterher. Ich für meinen Teil hatte vollkommen die Orientierung verloren, für mich sah alles gleich aus. Auch bemerkte ich, wie immer mehr meine Kräfte verlor, von denen ohnehin schon vorher nicht viel übrig war. Deshalb blieb ich dann auch recht bald stehen, denn ich konnte einfach nicht mehr, was ich auch sagte. Ich versuchte tief durchzuatmen und bemerkte, dass Nadia nicht erfreut darüber war, dass ich nicht mehr konnte. Ich bemerkte es an ihrem Tonfall.

"Es tut mir Leid..." murmelte ich dann leise und sah sie an. Es tat mir Leid, ich wollte ihr sicherlich nicht zur Last fallen oder sie verärgern oder sonst was. Aber ich konnte nicht mehr. Ich war schon wieder müde und mein Magen gab komische Geräusche von sich, die aber nicht sehr laut waren.

Bei ihren nächsten Worten war ihr Tonfall wieder anders, es klang nicht mehr so böse. Ich sah sie an und schüttelte dann leicht, ganz leicht meinen Kopf. Ich hatte wirklich mein Bestes versucht, aber ich konnte nicht mehr. Nadia schien dann nachzugegeben, denn sie sagte, dass ich mich hinsetzten durfte, was ich dann auch gleich machte. Ich war froh, dass ich mich etwas ausruhen durfte und ich bemerkte, wie meine Augenlider schwerer wurden. Doch ich riss mich zusammen um nicht einzuschlafen, da ich nicht wusste was mich im Schlaf oder im Traum erwartete. Auch wenn ich mir denken konnte, dass es wahrscheinlich Albträume waren.

Ich legte meine Hand auf meinen Bauch, der wieder ein kleines Geräusch von sich gab, und sah Nadia an. "Warum hast du mich mitgenommen?" ich traute mich fast gar nicht zu Fragen, aber ich tat es dann doch. Katherine hatte sie zurückgelassen, weil sie sie nicht brauchte, hieß das also, sie brauchte mich?




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#5

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:27
von Nadia Petrova (gelöscht)
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Ich und Amara liefen immer weiter durch die dichten Bäume und Büsche des Waldes, bis sie nicht mehr konnte. Wir waren nun an einer Art Waldversteck angekommen, dessen Äste der Bäume gegen unerwünschte Blicke schützen könnten. Ich war zwar wirklich nicht erfreut über Amara's Erschöpftheit, wusste aber gleichzeitig auch, dass es keinen Sinn hatte zu streiten und so gestattete ich ihr, sich hinzusetzen.

"Es tut mir Leid..." murmelte Amara leise und in ihrer Stimme schwang aufrichtiges Bedauern mit. Sie lehnte sich wie zuvor gegen einen Baum und schien erneut gegen die Müdigkeit anzukämpfen, was mich verwunderte, obwohl ich wusste, dass es ihr schlecht ging. Jedoch sagte ich nichts dazu. Bestimmt waren es nur Albträume oder was auch immer.

Eine Weile lang sagte keine von uns beiden etwas mehr. Amara erholte sich immer noch und ich stand nur tatenlos daneben, aber wir beide schwiegen. Bis Amara plötzlich etwas sagte. "Warum hast du mich mitgenommen?" fragte sie zaghaft, als würde ich ihr wehtun, wenn sie etwas Falsches aussprach. Doch ich zuckte nur mit den Achseln. Das war eine der 1000 Fragen, auf die ich keine Antworten hatte und die ich daher lieber vermied.

Ich atmete kurz durch und setzte mich dann neben Amara an den Baum. "Ich weiß es nicht", sagte ich wahrheitsgemäß. "Womöglich hat es ja mehrere Gründe. Vielleicht wollte ich dich ja nicht bei Katherine allein zurücklassen, und du willst das bestimmt auch nicht. Wenn sie dich nicht umgebracht hätte, dann jemand anders. Vielleicht, weil du nicht viel sagst, denn ausgerechnet du müsstest nach 2000 Jahren eigenlich wissen, wie die Leute dich beschuldigen, anschreien und vor allem reden, reden und noch mehr reden. Vielleicht finde ich dich ja nett."

Ich lächelte Amara brüchig an und versuchte mich daran zu erinnern, wann ich das letzte Mal so fürsorglich gewesen war. Vermutlich war das schon eine ganze Weile her, denn es fühlte sich irgendwie merkwürdig an. Nicht falsch oder unangenehm, sondern einfach schlicht merkwürdig. Deswegen räusperte ich mich nervös und stand auf. "Bist du jetzt soweit?" fragte ich in meinem typischen Nadia-Ton.

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#6

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:32
von Amara (gelöscht)
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Nach einiger Zeit konnte ich nicht mehr weiter. Mich verließen meine Kräfte wieder einmal und ich wusste, ich würde ansonsten bald umkippen. Jedoch entschuldigte ich mich dafür bei Nadia, denn ich wollte sie sicherlich nicht verärgern, schließlich wusste ich nicht, wie sie tickte.

Ich setzte mich dann hin und lehnte mich an den Baum hinter mir. Sofort spürte ich, wie ich wieder anfing müde zu werden und am liebsten schlafen wollte. Doch ich riss mich zusammen, denn ich war mir sicher, dass ich danach weniger erholt war als ich es jetzt war. Ich wusste, dass mich in meinen Träumen die Geister erwarteten, die mich dafür verantwortlich machten, dass sie tot waren, dass sie auf der anderen Seite gefangen war. Bei den Gedanken daran riss ich kurz erschrocken die Augen auf, denn ich glaubte schon wieder die Geister vor mir zu sehen. Ich blinzelte kurz und die Erscheinungen waren verschwunden, welche ich mir natürlich nur eingebildet hatte.

Ich versuchte mich auf was anderes zu konzentrieren, sodass ich nicht einschlafen würde und fragte dann Nadia, weshalb sie mich mitgenommen hatte. Auch wenn ich mich beinahe nicht traute diese Frage zu stellen. Überraschenderweise bekam ich aber sogar eine Antwort darauf. Als sie sagte, dass ich ganz sicherlich nicht bei Katherine bleiben wollte, da sie mich oder ein anderer wahrscheinlich umgebracht hätte lächelte ich nur müde. Im Gegenteil, wahrscheinlich wäre ich froh, wenn man mich umbrachte. Mein Leben glich zwei Jahrtausende einer Hölle, ich wäre froh, wenn ich endlich meinen Frieden finden könnte.

Das Lächeln auf meinen Lippen verschwand allerdings so schnell es gekommen war und wich einem beinahe schon nachdenklichen Gesichtsausruck. Ja, ich sagte nicht viel. Über was sollte ich auch schon reden? Und ja, ich wusste es, wie es war angeschrieen und beschuldigt zu werden. Ich presste bei den Gedanken daran meine Lippen zusammen, denn beinahe konnte ich sie schon wieder hören, die Geister. Auch wenn es nur Einbildung war, denn ich war kein Anker mehr und somit würde ich die Geister weder sehen, noch hören, noch spüren können.

Als sie allerdings sagte, dass sie mich ja vielleicht nett findet sah ich sie überrascht an. Mehr als überrascht. Ich wusste nicht, ob das jetzt ernst gemeint war oder nicht. Doch ich sagte dazu nichts. Besser sie fand mich nett, als dass sie mich hasste.

Kurze Zeit später räusperte sie sich dann und stand auf. Ich legte meinen Kopf leicht schief und sah sie an, nickte allerdings dann leicht bei ihrer Frage. Zwar wusste ich, dass ich wohl nicht weit kommen würde, da mir dazu einfach die Kraft und die Energie fehlte, aber es ging mir jetzt schon wieder etwas besser, sodass ich es wenigstens versuchen konnte. Ich zog mich dann mehr oder weniger selbst hoch, was etwas dauerte und hielt mich dann noch am Baum fest, als ich stand. Ich hoffte wirklich, es war nicht mehr weit, wo auch immer Nadia hin wollte.




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#7

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 15:52
von Nadia Petrova (gelöscht)
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Nachdem ich aufgestanden war, fragte ich ruppig wie immer, ob Amara endlich bereit seie, weiterzugehen. Dabei wusste ich nicht mal genau, wohin wir liefen. Mein einziges Ziel hieß 'weg'. Keine sonderlich genaue Angabe. Aber: Wenn man 500 Jahre nach diesem Muster überlebte, konnte es gar nicht so schlimm sein.

Überraschenderweise musste sie bei meinen Worten lächeln. Zwar nur ganz kurz, aber das signalisierte mir, dass sie mich in dieser Hinsicht verstand. Obwohl ich vermutlich so verkorkst war, dass richtiges Verständnis gar nicht möglich war. Aber ging es Amara nicht ähnlich? Sie machte Schlimmeres durch als ich und das auch ein paar gehörige Jahrtausende länger als ich. Und noch die ganze Geschichte mit diesem durchgeknallten Hexer, den sie einst geliebt hatte oder immer noch liebte. Silas?

Viel wusste ich nicht über ihn. Er war bei den Travellern gewesen, wie ich. Na gut, ich war nur zu diesen Sadisten gegangen, um zu überleben und Katherine zu finden. Ein weiterer Fehler, den ich begangen hatte. Ganz kurz wanderten meine Gedanken wieder zu ihr. Was tat sie wohl, nachdem Amara und ich sie im Wald zurückgelassen hatten? Doch ich ignorierte meine Gedanken. Es gab so viel, da konnte ich mir nicht auch noch um Katherine Sorgen machen.

Amara rappelte sich nun auf und ich ging mit ihr weiter. Das Waldversteck reichte noch bis meine Sichtweite versagte, also mussten wir uns keine Sorgen machen, beobachtet zu werden. Mir kam plötzlich in den Sinn, wie Amara's Reaktion aufs Sterben gewesen war. Nicht, dass sie leben wollte, sondern dass ihr der Tod wirklich lieber wäre. "Du willst gar nicht mehr leben, oder?" pltzte ich urplötzlich in die Stille des Waldes hinein.

//So, muss mich jetzt mal wieder einplayen.//

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#8

RE: Waldversteck

in Wald 25.01.2014 16:29
von Amara (gelöscht)
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Ich hatte mich irgendwie aufgerappelt, denn ewig sitzen würde ich wohl nicht können. Auch wenn es wohl das Beste für mich wäre, denn weit kam ich sowieso nicht. Ich war jetzt schon bzw. immernoch so erschöpft, dass ich wohl jeden Moment einfach umkippen könnte und dennoch versuchte ich es mich auf den Beinen zu halten. Einfach nur, weil ich funktionieren musste. Irgendwie.

Ich versuchte Nadia so gut es ging zu folgen, denn sie würde mich so oder so mitnehmen. Auch wenn ich keine Ahnung hatte weshalb. Ohne mich wäre sie vermutlich viel schneller, wenn sie nicht schon längst dort wäre, wo sie eigentlich hin wollte. Zumindestens glaubte ich, dass sie wusste wo sie hin wollte. Ansonsten wäre das hier alles vollkommen sinnlos. Allerdings war dann so gesehen eigentlich alles sinnlos. Sinnlos und Unwichtig.

Ich schwieg und ging hinter Nadia hinterher, wobei ich allerdings doch etwas hinter ihr lag, schließlich konnte ich nicht so schnell wie sie. Mir tat beinahe alles weh und mein Magen fühlte sich seltsam leer an. Kurz gesagt, war ich nicht gerade in einem Zustand, den man als reisetauglich empfinden konnte. Doch irgendwie musste es ja gehen. Irgendwann zerbrach Nadias Stimme die Stille, die uns umgab und ich blieb auf ihre Frage hin überrascht stehen und sah sie an. Ich runzelte dann kurz meine Stirn und schüttelte dann ganz langsam meinen Kopf.
Nein, ich wollte nicht mehr leben. Für was auch? Es gab keinerlei Grund leben zu wollen. Es war für mich sinnlos. Ich konnte nicht mehr. Der Tod wäre eine Erlösung.

//ich mich auch...




zuletzt bearbeitet 25.01.2014 16:30 | nach oben springen


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