Katherine Pierce wäre nicht Katherine Pierce wenn sie einen Weg finden würde aus der ganzen Geschichte heil heraus zu kommen. Sie hatte sich bei den Salvatores einquatiert , eher unfreiwillig hatte Damon es zugelassen Elena war in Whitmore und sie hatte die Probleme mit Jeremy gegen ihn in der Hand. Immer würde sie einen Weg finden sich sicher zu wiegen, doch was auf die zu kommt, konnte doch keiner ahnen selbst Katherine nicht. Silas , ein Vampir / Hexer tat alles um sie zu finden, wieder einmal war die in den Mittelpunkt gerückt aber was er von ihr wollte wusste sie selbst nicht, niemand tat das.
Nur im Haus eingesperrt zu sein bekam ihr nicht sie brauchte Abwechslung, eine Aufgabe um nicht vor Langeweile zu sterben, denn in ihrer menschlichen Gestalt hatte sie nicht die Kraft und nicht die Macht jemandem das Leben zur Hölle zu machen.
Stefan war verschwunden nachts welzte sie sich in ihrem Bett , träume immer wieder das Gleiche : Wie Stefan immer wieder und wieder ertrinkt, fühlt seinen Schmerz und als sie aufwacht? Fühlt sie sich als wäre sie hundertmal in dieser Nacht gestroben. Auf dem Weg nach unten belauscht sie ein Gespräch von Damon und Elena "Ich hatte den gleichen Traum" an den Türrahmen gelehnt sieht sie in zwei verdutze Gesichter. Wenig später saß sie in einem Auto auf der Suche nach Stefan, schlief irgendwann seelenruhig ein, da der Albtraum verflogen war. Als die Brünette ihre Augen wieder öffnet war weder Damon noch Elena zu sehen stattdessen parkte das Auto vor einer Bar, weit und breit war niemand zu sehen doch alleine hier draußen mitten im nirgendwo zu bleiben während sie ein Mensch war und ein mächtiger Hexer/Vampir sie verflogt? Dieses Risiko würde sie nicht eingehen sie hing an ihren Leben , diesen Standpunkt hatte sie seit mehr als 500 Jahren vertreten. Als sie in der Bar ankomtm drangen Elena's Worte wie durch eine Schwallmauer zu ihr durch :"Lauf Katherine!" Ehe sie darüber nachdenken konnte oder sie die Frau erkennen konnte , die es offensichtlich ebenfalls auf sie abgesehen hatte, trugen ihre Füße sie mit schnellen Schritten über die Straße durch den Wald erst als sie keine Luft mehr bekam blieb sie stehen , stemmte ihre Hände in die Hüften und lehnte sich dann gegen einen Baumstamm. Ihr Herz schlug schnell, das Adrenalin pumpte durch ihre Adern , als sie sich umdreht stand hinter ihr nicht Elena oder Damon, nein es war diese misteröse Frau.

Ich war nun in Mystic Falls angelangt. Es war ziemlich schlau von Katherine, sich hier zu verstecken, denn niemand wäre auf die Idee gekommen, dass sie sich in so einem kleinen, abgelegenen Örtchen verstecken konnte. Außerdem lebten hier ja ihre alten Verflossenen von 1864, so weit ich wusste, die Salvatores. Ja, ich hatte Katherine seit 500 Jahren gesucht und sie nicht gefunden, aber dennoch hielt ich mich immer auf dem Laufenden, was sie betraf. Hörte mir Geschichten, Tipps an und machte mich dann auf die Suche, bis ich die Hoffnung aufgeben wollte, nur um dann weiterzumachen. Aber jetzt war ich hier und sie ebenfalls. Der Moment, auf den ich schon so lange gewartet habe. Ich würde Katherine kriegen und ob ich sie behielt oder an Silas auslieferte, der sie ebenfalls haben wollte, entschied ich später. Meine Schritte führten mich zu einer Bar namens 'Mystic Grill', wo ein Auto geparkt stand, in dem sich wohl Katherine befand. Gerade wollte ich auf sie losgehen, da hörte ich einen gedämpften Ruf von einer Seite. "Lauf, Katherine!" rief ein mädchen, das genauso aussah wie sie. Doch darüber wunderte ich mich nicht, natürlich wusste ich alles über die Petrova-Doppelgänger und das dies Elena sein musste. Ganz kurz spielte ich mit dem Gedanken, zuerst Elena zu töten, obwohl diese auch ein Vampir war, weil sie Katherine vertrieben hatte, aber entschloss mich dann dagegen. Katherine rannte weg, aber ich konnte sie ohne große Mühe einholen. Sie atmete schwer und lehnte gegen einen Baumstamm. Sie schien gespürt zu haben, dass ich da war, denn sie drehte sich um und starrte mich an. Ich wusste selbst nicht, was ich sagen sollte, denn schließlich stand ich hier vor meiner verschollen geglaubten Mutter. Also setzte ich ein falsches Lächeln auf und sagte: "Hallo, Katerina."

Es würde nie aufhören. Es würde immer irgend jemanden geben , der sie jagt wie auch die Frau im Grill, die sie allerdings nicht zu ordnen konnte. Über die 500 Jahre sammelten sich Feinde an, Katherine konnte schon lange nicht mehr mitzählen wen sie wann verärgert, getötet oder manipuliert hatte aber an dieses Gesicht konnte sie sich nicht erinnern. Völlig außer sich sah sie die dunkelhaarige Frau an , krallte sich mit ihren Händen an den Baustamm und sah sich nach Elena oder Damon um vielleicht waren sie ja doch gnödig und würden nach ihr suchen.
"Wer sind sie?" Es bildeten sich falten auf ihrer Stirn immer wieder glitt ihr Blick durch den Wald , sie suchte Wege um wegrennen zu können doch es war zwecklos sie wäre tot bevor sie überhaupt nur einen Schritt getan hätte. Schon vor Tagen ist ihr klar geworden das sie immer das Ding sein würde das alle brauchten, in irgendeiner Weise war sie der Schlüssel zu allem und das nicht nur weil sie vielen Menschen das Leben zur Hölle gemacht hat oder immer noch tut. Ihr Pokerface aufsetzend sieht sie zu der Brünette und verschränkt die Arme vor der Brust "Also? Wer bist du und was willst du von mir"
Wieder ging ihr Blick durch den Wald , ihr Herz klopfte schneller denn was wäre wenn diese Frau eine Handlangerin von Silas war? Aus irgendeinem Grund wollte Silas sie also war sie in jeglicher Hinsicht geliefert, es gab keinen Ausweg - keinen Weg zu flüchten daher musste sie sich ihr stellen oder einen anderen Weg finden zu entkommen.